Unsere Reise ins Waldschulheim nach Indelhausen auf der Schwäbischen Alb begann am Montag, den 30.06.2025 in Calw. Mit dem Bus reisten wir an und nach ungefähr 2 Stunden waren wir schon da.
Am Anfang, als wir ankamen, bekamen wir unsere Zimmer zugeteilt. Als wir im Zimmer waren, räumten wir unser Gepäck ein und bezogen unsere Betten. Dann gab es schon bald Mittagessen und Herr Birnbickel, der Leiter des WSH, erklärte uns die ganzen Regeln. Später machten wir eine Art Schnitzeljagd im Dorf, wo wir einige Fragen beantworten mussten.
Am nächsten Tag (Dienstag) weckte uns Frau Hemminger mit einem Elchgeräusch auf. Wir gingen runter zum Frühstück, aßen, machten uns fertig und dann ging es auf zum Frühsport. Danach fuhren wir mit dem Bus zu der Fläche, die wir bearbeiten mussten, schnitten Büsche klein und retteten so kleine Bäume. Als wir fertig waren fuhren wir zurück, aßen zu Mittag und gingen wandern.
Am Mittwoch fuhren wir zu einer anderen Fläche und sägten mit 5m langen Sägen Äste weg. Und als wir fertig waren, fuhren wir wie am Vortag wieder ins WSH, aßen zu Mittag und danach wanderten wir zu einem Wasserfall. Wir waren dort und schwammen, es machte Spaß!
Am Donnerstag fuhren wir zum Biosphärenzentrum. Ein Mann erzählte uns von der Schwäbischen Alb. Als wir rein durften, bekamen wir Kopfhörer. Ich hörte mir verschiedene Sachen an. Und dann sah ich die Sitzsack-Ecke, da steckte ich die Kopfhörer in den Anschluss rein und es lief Entspannungsmusik bis alle, die dort auch waren, einschliefen.
Ich weiß leider nicht mehr, was wir am Freitag gemacht haben.
Am Samstag wanderten wir zu einer Höhle, wo man mit dem Boot reinfahren kann, der Wimsener Höhle. Wir wanderten insgesamt 16km! Es war ein anstrengender Ausflug aber die Höhle war wirklich super und schön kühl.
Am Sonntag war Chill-Tag. Wir grillten Würstchen und erholten uns von der Wanderung am Vortag und warteten, was in Woche 2 so passieren würde.
Am zweiten Montag fuhren wir zu 5 neuen Flächen, die schnell fertig waren. Etwas später machten wir Orientierungsläufe, wo man blind irgendwo in den Wald gefahren und ausgesetzt wird und zurück zum WSH finden muss. Wir waren zu siebt, natürlich mit einem Lehrer.
Am zweiten Dienstag fuhren wir wieder zum Sägen in den Wald. Nach dem Mittagessen ging es dann zu einem Sägewerk und dem Gestüt Marbach, einer Art Reiterhof. Es war spannend im Sägewerk, aber dann regnete es sehr stark und wir wurden nass, als wir zum Bus rannten. Auf dem Reiterhof war es sehr cool, die Pferde waren sehr süß. Es gab dort einen Laden und da lief eine Katze herum. Die Kassiererin brachte sie aber raus. Am Abend war um 21:30 Uhr eine Nachtwanderung. Am Anfang machte es mir Spaß. Später aber nicht mehr, weil ich niemanden hatte, der mit mir von Kerze zu Kerze durch den dunklen Wald lief. Aber Herr Siegl lief dann mit mir und machte sein Handy an, damit wir besser sehen konnten.
Am Donnerstag war Putz- und Aufräumtag, ich war Zimmerbeauftragte und putzte das Zimmer. Am Freitag putze ich das noch sauber, was wir wieder dreckig gemacht hatten. Um 10:30 Uhr war dann schließlich Abreise.
Insgesamt machte das Waldschulheim sehr viel Spaß!
von Sarina aus Klasse 8