Mit über 4300 Stimmen zog das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum Seeäckerschule in das Finale des Umweltpreises der Stadtwerke Tübingen ein.
Initiiert wurde das Projekt Schulgarten im Mai 2019 durch die Sonderpädagogin Christina Scheider. In ihrem Referendariat hatte es sich die engagierte Lehrkraft zur Aufgabe gemacht, aus einer ungenutzten Wiese einen Garten für alle am Schulleben Beteiligten zu schaffen. Auch während der Schulschließungen in den vergangenen zwei Schuljahren kümmerte sich das Lehrerteam nicht nur um den Erhalt, sondern auch um den stetigen Ausbau des Gartens. SchülerInnen aller Altersstufen kümmern sich mit großem Eifer seit September wieder um die Pflege, den Anbau und die Ernte. Der Schulgarten der Seeäckerschule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensort und bietet vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten mit und in der Natur.
Seit nunmehr acht Jahren fördern die Stadtwerke Tübingen mit dem Umweltpreis regionale Umweltprojekte. Gesucht wurden Projekte aus den drei Kategorien „Umweltbildung“, „Umwelt, Klima und Natur schützen“ und „Ressourcen sparen und wiederverwerten“. In der Qualifizierungsphase vom 27.09.2021 bis 19.10.2021 konnte täglich für die 37 angemeldeten Projekte abgestimmt werden. Die zehn Projekte mit den meisten Stimmen stehen nun im Finale und gewinnen bereits sicher 500€. Schulleiterin Janina Keck stolz: „Nicht nur das Team der Seeäckerschule, die SchülerInnen und Eltern haben dies ermöglicht, sondern auch die Calwer Nachbarschulen, Kooperationspartner und unser Schulträger, die Stadt Calw. Es ist etwas Besonderes für uns, so viel Unterstützung zu erfahren.“.